Dr. Max Stadler Presse


Pressemitteilungen

14. 08. 2007

STADLER: FDP für Gleichbehandlung von Renten und Pensionen

BERLIN. Zu den Plänen des Bundesinnenministeriums, Rentenkürzungen auf die Beamtenpensionen zu übertragen, erklärt der Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für Angelegenheiten des öffentlichen Dienstrechts Max STADLER:

Der Plan, das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre hinauf zu setzen, ist ein Irrweg. Dieser Plan entspricht nicht der Lebenswirklichkeit. Manche sind durchaus in der Lage, länger zu arbeiten, andere müssen aus gesundheitlichen Gründen schon früher in den Ruhestand eintreten. Daher ist aus Sicht der FDP eine flexible Altersgrenze die einzig richtige Lösung. Dies gilt für alle Arbeitnehmer. Daher hat die FDP auch für den Beamtenbereich ein Modell mit flexiblem Pensionseintrittsalter vorgeschlagen. Soweit aus einem solchen Modell heraus Abschläge bei der Altersversorgung notwendig sind, muss dann gleiches Recht für alle gelten.
Die FDP tritt für eine Gleichbehandlung von Renten und Pensionen ein. Auch wenn an der eigenständigen Altersversorgung von Beamten festzuhalten ist, müssen dennoch Einschnitte im Rentenbereich wirkungsgleich auf die Pensionen übertragen werden. Die FDP wendet sich aber gegen Sonderopfer für Beamte.

Download der gesamten Pressemitteilung im PDF-Format:
854-Stadler-Rentenkuerzungen_auf_Beamtenpensionen_NEU_.pdf (2007-08-14, 124.82 KB)


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